Leistung

Herausragende körperliche Leistung ist bei olympischen Spitzensportler:innen mit bloßem Auge erkennbar. Die weniger sichtbaren, kognitiven Prozesse tragen ebenfalls zu einer erfolgreichen Leistung bei, sind jedoch noch weniger erforscht und ihre Wirkmechanismen unklar. Mit diesem Artikel möchten wir Einblicke in die aktuelle Forschung zum Zusammenhang zwischen Kognition und Leistung im Sport geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Spitzensportler:innen, die sich auf die olympischen Spiele vorbereiten und wissenschaftlich begleitet werden. Wir werden in diesem Beitrag veranschaulichen, welche Herausforderungen mit der Durchführung kognitiver Tests im Bereich des Wettkampfsports verbunden sind und wie man diesen begegnen kann. Das schließt die Debatte über die Entwicklung und den Einsatz sportspezifischer Messinstrumente gegenüber allgemeinen kognitiven Leistungstests ein. Ziel ist es letztlich, mit den erhobenen Daten die Voraussetzungen für die Entwicklung und den Einsatz individuell zugeschnittener kognitiver Interventionen bereit zu stellen.
Plastik umhüllt die Welt. Quelle: Marco Verch Professional Photographer and Speaker via flickr (https://www.flickr.com/photos/30478819@N08/43294513040, CC: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=ccsearch).

Plastikmüll zählt zu den größten Umweltproblemen unserer Zeit. Um dieses menschengemachte Problem zu lösen, braucht es Ansätze, die die Menschen dazu befähigen, ihren Plastikkonsum zu verändern. Der vorliegende Beitrag spannt einen Bogen von den Fragen, wie Menschen das Risiko von Plastik einschätzen, was uns davon abhält weniger Plastik zu konsumieren, bis hin zu der Frage wie wirkungsvolle Lösungen zur Plastikreduktion aussehen können. Begleitet uns auf einer Rundreise durch die Forschungslandschaft und erfahrt, wie eine Kurskorrektur beim Plastikverbrauch gelingen kann.

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Beim Weimarer Seifenkistenrennen lief jüngst ein Masernkranker durch die Menge. Hier kann man der Masernimpfung beim Wirken zusehen: Dass sich die hoch ansteckenden Masern nicht wie ein Lauffeuer verbreiteten, liegt daran, dass eine Impfung die geimpften Personen direkt - und außerdem auch andere, möglicherweise nicht geimpfte Personen indirekt mitschützt. Warum kann ausgerechnet dieser doppelte Nutzen zur viel diskutierten Impfmüdigkeit beitragen? Warum sind Infektionskrankheiten auch in einer modernen Welt immer noch ein Problem und gehören nicht längst der Vergangenheit an? Wie können wir Impfmüdigkeit überwinden und hohe Ziele wie die Ausrottung der Masern endlich erreichen? Eine gesundheitspsychologische Perspektive.
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