Dr. Melanie Sauerland ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Forensische Psychologie an der Universität Maastricht. Ihre Forschung beschäftigt sich mit dem Gedächtnis von Augenzeugen und der Zuverlässigkeit von Alibi-Aussagen.
Bei In-Mind ist sie Haupt-Herausgeberin und im Blog-Team tätig.
Dr. Laura M. König ist Professorin für Gesundheitspsychologie an der Universität Wien. 2018 schloss sie an der Universität Konstanz ihre Promotion in Psychologie ab und arbeitete danach an den Universitäten Cambridge und Bayreuth. Sie interessiert sich insbesondere dafür, welche Faktoren die Ausführung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen begünstigen oder behindern. Aktuell untersucht sie u.a. welche Möglichkeiten Smartphone-Apps und Nudging zur Förderung einer gesunden Ernährung bieten und wie Wissenschaftskommunikation noch wirksamer werden kann. Bei In-Mind ist sie Haupt-Herausgeberin und im Blog-Team tätig.
Kontakt: l.koenig@in-mind.org
Prof. Dr. Jan Crusius forscht und unterrichtet am Lehrstuhl für Emotion und Motivation an der Universität Greifswald. Nach dem Studium der Psychologie in Jena und Sevilla hat er 2009 an der Universität Köln zu Ursachen und Konsequenzen des Neids promoviert und später unter anderem an der Universität Bremen und der University of Tilburg gearbeitet. In seiner Forschung interessiert er sich in erster Linie dafür, welche Rolle soziale Vergleiche im menschlichen Denken, emotionalen Erleben und im Verhalten spielen. Bei In-Mind ist er Haupt-Herausgeber und u. a. im Social-Media-Team tätig: @InMindMagazin, @JanCrusius
Prof. Dr. Oliver Genschow studierte in Basel Psychologie und promovierte in Mannheim am Lehrstuhl für Konsumentenpsychologie und ökonomische Psychologie. Nach drei Jahren Forschungsaufenthalt an der Universität Gent (Belgien), arbeitete er zwischen 2017 und 2022 als Juniorprofessor für Soziale Kognition an der Universität zu Köln und als PI am Center for Social and Economic Behavior (C-SEB). Seit Oktober 2022 ist er Professor für Kognitions-, Sozial- und Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung befassen sich mit dem Zusammenhang von körperlichen Zuständen und sozialrelevanten Eigenschaften. Konkret untersucht Oliver Genschow die Fragestellung, wie die Beobachtung und Ausführung von Bewegungsmustern unsere eigenen Kognitionen, Urteilsbildungen und Handlungen beeinflussen.
Dr. Christine Blume studierte Psychologie an der Universität Würzburg und der University of Cambridge (UK). Ihre Promotion schloss sie 2016 am Zentrum für kognitive Neurowissenschaften der Universität Salzburg im Bereich der Schlaf- und Bewusstseinsforschung ab. Seit 2019 ist sie Postdoc am Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich damit, wie Faktoren eines modernen Lebens (Licht, Bewegungsmangel, soziale Rhythmen) sich auf dem menschlichen Schlaf und der innere Uhr auswirken. Sie ist ausserdem Schlaftherapeutin in der Schlafambulanz der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin.
Nach einem Studium der Psychologie an der Universität Würzburg und Arbeit in der Suchtberatung und -therapie, promovierte Matthias an der Universität Helsinki zu Interventionen, die impulsive Prozesse beim Essverhalten verändern. Nach einem Projekt zum Thema Nutzung von Virtueller Realität zur Erforschung und Veränderung von Vorurteilen an der Universität Helsinki und Aalto Universität ist er nun an der Universität Salzburg tätig. Dort erforscht er, welche Faktoren unser Essverhalten und unsere körperliche Aktivität beeinflussen, immer mit Fokus auf impulsive Entscheidungen. Bei In-Mind ist er als Mit-Herausgeber sowie im Blog-Team tätig. Kontakt: matthias.aulbach@plus.ac.at
Dr. Rhea-Katharina Knauf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd in der Abteilung Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie. Das Thema ihrer Promotion sind die Rollen bei Schul- und Cyberbullying und wie sich diese hinsichtlich ihrer sozial-kognitiven und affektiven Reaktionen auf Bullying unterscheiden. Damit verbindet sie Themenbereiche der Pädagogischen Psychologie und Sozialpsychologie, für die sie sich schon im Psychologiestudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn besonders interessiert hat.
Helena Hartmann promovierte an der Social, Cognitive and Affective Neuroscience (SCAN) Unit der Fakultät für Psychologie der Universität Wien. Dabei erforschte sie die neuronalen Grundlagen von Empathie und prosozialem Verhalten. Als Postdoktorandin untersucht sie aktuell am Universitätsklinikum Essen, wie Placebo- und Nocebo-Effekte im Gehirn verarbeitet werden. Zudem ist sie stark im Bereich Wissenschaftskommunikation aktiv und engagiert sich regelmäßig bei Veranstaltungen wie der Wiener Kinderuni, Pint of Science und der Langen Nacht der Forschung (Twitter-Handle: @helenahhartmann). Bei In-Mind ist sie Herausgeberin.
Amelie Buks begann im Oktober 2020 ihr Psychologiestudium an der Universität Greifswald. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit den Effekten von narrativer Wissenschaftskommunikation. Derzeit studiert sie im Master für klinische Psychologie und Psychotherapie in Greifswald. Seit zwei Jahren ist sie als Editorial Managerin bei In-Mind tätig.
Prof. Dr. Malte Friese hat in Trier und Heidelberg Psychologie mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie studiert und dieses Studium 2003 mit dem Diplom abgeschlossen. Nach einem Jahr Reisezeit startete er 2004 seine Promotion in der Abteilung für Sozial- und Wirtschaftspsychologie am Institut für Psychologie der Universität Basel. Im Jahr 2008 schloss er seine Promotion zu Moderatoren der prädiktiven Validität impliziter Maße ab. Seit 2012 ist er Professor für Sozialpsychologie and der Universität des Saarlandes. Seine Forschungsinteressen umfassen Selbstkontrolle und Selbstregulation, implizite soziale Kognition und Konsumentenverhalten.
Dr. Christine Michel hat an der Universität Heidelberg Psychologie studiert und wurde 2016 dort im Fachgebiet Entwicklungspsychologie promoviert. Derzeit erforscht Christine am Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaft in Leipzig, wie Babys und Kinder sich in ihrer Umwelt zurecht finden und wie sie (von anderen Menschen) lernen. Dabei schaut sie sich sowohl das beobachtbare Verhalten der Kleinen an als auch Prozesse, die im Gehirn ablaufen. Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin und im Blog-Team tätig.
Dr. Silvana Weber lehrt und forscht seit April 2017 am interdisziplinären Institut Mensch-Computer-Medien der Universität Würzburg. Sie absolvierte ihr Studium der Psychologie an der Universität Göttingen und der UC Berkeley. Nach Forschungsaufenthalten in Linz und Sydney promovierte sie an der Universität Koblenz-Landau zum Einfluss von Stereotype Threat und kultureller Identität auf die schulische Leistung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich aktuell mit Fragen zu Medien und Identität, sowie dem Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien in der Gesundheitskommunikation.
Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin und im Blog tätig.
Dr. Lisa Musculus hat in Köln (B.Sc.) und Konstanz (M.Sc.) Psychologie studiert und sich bereits während des Studiums für das Anwendungsfach Sportpsychologie begeistert. Ende 2018 hat sie ihre Promotion am Psychologischen Institut, Abt. Leistungspsychologie, der Deutschen Sporthochschule Köln abgeschlossen. In ihrem länggschnittlichen Promotionsprojekt untersuchte sie wie sich Entscheidungsprozesse im Laufe des Kindes- und Jugendalter entwickeln und hat darin eine kognitions- und entwicklungspsychologische Perspektive zur Vorhersage von Expertiseentwicklung im Sport verbunden. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang auch der Studienstiftung des deutschen Volkes, die ihre Promotion förderte. Als Post-Doc forscht sie nun zur Entwicklung und Interaktion von kognitiven und motorischen Prozessen im Kindes- und Jugendalter. Seit 2023 ist sie Teil des Jungen Kollegs der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW.
Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin.
Dr. Axel Burger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim, wo er im Team der German Longitudinal Election Study (GLES) arbeitet. Zuvor war er am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe und an der Universität Mannheim tätig. Er hat an der Universität Tübingen Psychologie studiert und an der Universität Mannheim promoviert. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit den psychologischer Grundlagen politischer Einstellungen und mit situativen Einflüssen auf politische Einstellungen.
Dr. Stefanie Peykarjou hat zunächst eine Ausbildung als Erzieherin gemacht und anschließend Psychologie in Heidelberg studiert. Sie hat an den Universitäten Heidelberg und Louvain-la-Neuve promoviert und beschäftigt sich sowohl mit Grundlagen der Entwicklung als auch der Frage, wie die frühkindliche Entwicklung optimal unterstützt werden kann.
Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin und im Blog tätig.
Dr. C.-N. Alexandrina Guran absolvierte ihren Bachelor in Psychologie und kognitiven Neurowissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, einen Master in evolutionärer und vergleichender Psychologie in St Andrews (Schottland), und einen Doktor zu abrufbasiertem Lernen an der Universität zu Lübeck. Seit 2020 ist sie Postdoktorandin im Feld der vergleichenden Neurowissenschaften, wo sie die Evolution sozialer Kognitionen (beim Hund und Menschen) erforscht. Sie interessiert sich für Tierverhalten, Musikpsychologie, und Schlafforschung.
Dr. Jens H. Hellmann erhielt sein Diplom in Psychologie von der Universität Bielefeld im September 2007. Seitdem hat er in Aberdeen, Bremen und Münster vor allem zu sozialpsychologischen Effekten der Kommunikation auf Urteile und Gedächtnis geforscht. Seine Promotion schloss Jens an der Jacobs University Bremen Ende 2011 ab. In seiner Forschung beschäftigt er sich aktuell mit psychologischen Aspekten bei der Integration Geflüchteter. Jens hat im Kindesalter lesen gelernt. Diese Fertigkeit wendet er auch heutzutage noch häufig und gerne an.
Prof. Dr. David Loschelder hat Psychologie in Trier und Cambridge studiert und 2013 zu Gruppenkonflikten und Verhandlungen an der Universität Trier promoviert. Nach drei Jahren PostDoc in der Abteilung Sozialpsychologie in Saarbrücken hat er 2016 eine Professur für Wirtschaftspsychologie & Experimentelle Methoden an der Uni Lüneburg angetreten. Seine Forschung befasst sich mit Verhandlungen, Konflikten, Preisen, Ankern, Psychophysiologie und Prozessen der Selbstregulation.
Bei In-Mind ist er Mit-Herausgeber und im Blog-Team tätig.
Dr. Martina Raue hat in Basel Psychologie studiert und am Lehrstuhl für Sozialpsychologie der LMU München promoviert. Sie ist derzeit PostDoc am MIT AgeLab in Cambridge (USA). Ihre Forschung befasst sich mit Entscheidungsverhalten über die Lebensspanne und der Wahrnehmung zukünftiger Risiken.
Bei In-Mind ist sie Mit-Herausgeberin, im Marketing und im Rezensions-Team tätig.