Die Rechtspsychologie befasst sich mit psychologischen Phänomenen, die Relevanz für das Rechtssystem haben. Sie ist bestrebt, Antworten auf Fragen zu finden, wie: Wann und warum irren sich AugenzeugInnen?, Wie können wir LügnerInnen enttarnen? oder Was lässt Menschen mit psychopathischen Persönlichkeitszügen zu Kriminellen werden? Diese und andere rechtspsychologische Themen finden in Filmen und Unterhaltungsserien seit jeher viel Aufmerksamkeit.

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Justitia (Quelle: https://pixabay.com/de/gerechtigkeit-urteilende-justitia-9017/)

Stellen Sie sich vor, Sie werden verdächtigt, ein Verbrechen begangen zu haben, obwohl Sie unschuldig sind. Sie werden von der Polizei vernommen und es kommt zu einer Gerichtsverhandlung. Sie sind unschuldig, doch Sie werden verurteilt. Viele Menschen glauben, dass ihnen dies nicht passieren kann. Doch Justizirrtümer beweisen das Gegenteil. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen von Fehlurteilen in Deutschland.

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Das Geständnis wird als Königin der Beweise angesehen. Meist werden die Ermittlungen unmittelbar eingestellt, es folgen der Gerichtsprozess und häufig die Verurteilung der oder des Verdächtigen. Was aber passiert, wenn eine unschuldige Person sich zu einer Straftat bekennt?

Würden Sie jemals ein Verbrechen gestehen, das Sie nicht begangen haben? Nein? Die meisten Menschen können sich das auch nicht vorstellen. Leider beweisen zahlreiche Justizirrtümer, die auf falschen Geständnissen basieren, das Gegenteil. Unschuldige gestehen Taten, die sie nicht begangen haben. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen von falschen Geständnissen.
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