Viele Menschen haben in der Coronapandemie das Spazierengehen für sich entdeckt: Fast jede(r) zweite Befragte gab bei einer Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg (2021) an, seit Beginn der Pandemie mehr spazieren zu gehen als früher. Dass es gesünder ist, sich an der frischen Luft zu bewegen, als auf dem Sofa zu sitzen, liegt auf der Hand. Die positiven Effekte eines Spaziergangs sind eventuell aber nicht nur auf die Bewegung zurückzuführen. Zeit in der Natur zu verbringen – vor allem in Wäldern – soll sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber was ist wirklich dran an den positiven Effekten des Waldbadens?

Wenige Pflanzen haben wahrscheinlich eine so kontroverse Geschichte wie Cannabis. Weltweit schon häufig zu medizinischen Zwecken eingesetzt, hat jetzt eine Studie untersucht, ob Cannabis auch bei der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) helfen kann.

Essen soll schmecken –  darin sind sich die Deutschen einig (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, 2019). Doch was schön und nachvollziehbar klingt, kann schnell zum Problem werden: Leider sind viele der Gerichte, die uns beim Gedanken an leckeres Essen einfallen, ungesund. Müssen wir uns also entscheiden – entweder lecker oder gesund? Aktuelle psychologische Forschung gibt Entwarnung: Auch gesunde Speisen können gut schmecken. Wenn wir uns das bewusst machen, können wir uns einfacher gesund ernähren und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen vorbeugen.

Eine neue Studie weist darauf hin, dass Cannabis das Gedächtnis beeinträchtigen und Pseudoerinnerungen verursachen könnte. Cannabis ist eines der weltweit am meisten konsumierten Rauschmitteln, und oft stehen auch ZeugInnen und TäterInnen unter Einfluss dieser Droge. Die Studie legt nahe, dass dies bedenklich für die Richtigkeit ihrer Aussagen sein kann.