Die Corona-Krise verdeutlicht, dass unser persönliches Glück auch an Bedingungen geknüpft ist, die wir nicht so einfach beeinflussen können. Die aktuellen Einschränkungen können sich auf unsere Stimmung und Zufriedenheit auswirken. Wie können wir den uns verbleibenden Spielraum nutzen, um durch Aktivitäten etwas für unser Glücksempfinden zu tun?

Coronavirus SARS-CoV-2 – das Virus beherrscht seit Anfang Januar die Medienberichterstattung, teilweise mit bedrohlichen und übertriebenen Schlagzeilen. Doch warum beschäftigt uns das Virus so sehr, obwohl es - zumindest nach heutigem Wissensstand - viel häufigere und tödlichere Krankheiten als Covid-19 gibt?

„Mein Bauchgefühl sagt mir, dass…“, „Entscheide einfach spontan aus dem Bauch heraus!“, „Diese Entscheidung verursacht bei mir Bauchschmerzen…“ - Obwohl sie in unserem Vokabular längst fest verankert sind, ist Forschung rund um das Thema „Bauchentscheidungen“ vergleichsweise jung. Innerhalb der letzten Dekade haben sich WissenschaftlerInnen vermehrt darum bemüht, die Vermutung, dass es eine Verbindung zwischen unserem Darm und dem Gehirn gibt, empirisch zu belegen.