Wenn man Betroffene fragt, was sie über ihre Krebserkrankung denken, dann erhält man von Person zu Person oft unterschiedliche Antworten. Diese sogenannten „subjektiven Krankheitsannahmen“ hängen zum Beispiel mit der individuellen Krankheitsverarbeitung (z.B. problemorientierter vs. vermeidender Copingstil) und gesundheitsbezogener Lebensqualität zusammen. Subjektive Krankheitsannahmen zu kennen und in der psychosozialen Versorgung zu besprechen, ist daher wichtig für die Unterstützung der Betroffenen während und nach der Krebsbehandlung. Die Forschung zu subjektiven Krankheitsannahmen bezieht sich jedoch bisher überwiegend auf betroffene Erwachsene. Wie ist das bei Kindern und Jugendlichen?

Ein Experiment zeigt: Je mehr Beiträge zu Alkohol in sozialen Medien gesehen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass junge Erwachsene tatsächlich trinken, und desto größer ist auch die Menge des konsumierten Alkohols.

Geschlechterungleichheiten zwischen Frauen und Männern zeigen sich auch in intimen Sphären wie dem Bereich der Sexualität – ein Beispiel ist die Orgasmus-Lücke. Aber haben diese Ungleichheiten etwas damit zu tun, dass Männern mehr Anspruch auf sexuelles Vergnügen zugeschrieben wird als Frauen?