"Attraktivität – Fluch oder Segen? Gerade im Jugendalter müssen attraktive Mädchen – manchmal trotz ihrer Beliebtheit im eigenen Freundeskreis – auch mit Anfeindungen anderer Mädchen rechnen, die sie als Rivalin wahrnehmen. Gutes Aussehen kann also – je nach Situation und der Konstellation der Personen – sowohl mit Vorteilen als auch mit Nachteilen verbunden sein." (Quelle: Eigentum der Autoren)

Ein möglichst gutes Aussehen ist erstrebenswert – so wird es uns von den Medien und unserem sozialen Umfeld oftmals suggeriert. Menschen verwenden viel Zeit und Geld darauf, attraktiv auf Andere zu wirken, da sie annehmen, dass dies zu Erfolg und persönlichem Glück beiträgt. Doch ist Schönheit in jedem Fall von Vorteil oder bringt ein (zu) gutes Aussehen auch mögliche Nachteile mit sich? Wann Attraktivität sich tatsächlich als positiv erweist und wann eher nicht, beleuchtet der folgende Artikel.

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Zur Zeit der Rassentrennung in den USA und der „Jim Crow-Gesetze“ (Anmerkung der Übersetzerin: Bezeichnung für die Gesetze in den USA, die die Rassentrennung vorschrieben) stellte Gordon Allport im Jahre 1954 eine der wichtigsten sozialpsychologischen Annahmen des zwanzigsten Jahrhunderts vor. Danach kann Kontakt zwischen Mitgliedern unterschiedlicher Gruppen (unter bestimmten Voraussetzungen) darauf hinwirken, Vorurteile und Konflikte zwischen den Gruppen zu reduzieren.
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