Menschen sind schlecht darin, die Folgen ihres Handelns auf die Umwelt einzuschätzen.Das zeigt sich in den Unterschieden zwischen direkter Selbsteinschätzung und objektiveren Berechnungen mittels ökologischem Fußabdruck. Diese Unterschiede bestehen insbesondere in den Verhaltensbereichen Reisen, Autofahren und Heizen.

Jahrhundertelang faszinierte die Idee des Schlaraffenlands die Menschen: ein Land, in dem Milch und Honig fließen und niemand einen Finger krumm machen muss, um satt zu werden. Heute sind wir diesem Ideal näher denn je, doch das Leben im Überfluss hat auch seine Schattenseiten. Immer mehr Menschen sterben an den Folgen von Übergewicht. Wie erklärt sich der Zusammenhang von ständig verfügbarer Nahrung und Übergewicht? Und wie kann jede(r) einzelne seine bzw. ihre Umgebung gestalten, um eine Gewichtszunahme zu verhindern?

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Umweltschutz wird oft mit moralischen Wertvorstellungen in Verbindung gebracht, die besonders bei der politischen Linke verbreitet sind. Mit passenden Argumenten fühlen sich Menschen mit Wert-konservativen Haltungen jedoch genauso moralisch angesprochen und setzen sich entsprechend stärker für den Umweltschutz ein, als wenn sie mit „gängigen“ Argumenten angesprochen werden.