Die große Gefahr des Coronavirus liegt darin, dass eine zu schnelle Ansteckung von vielen Menschen das Gesundheitssystem überfordert. Psychologische Forschung zeigt, dass es Menschen sehr schwer fällt, exponentielle Entwicklungen intuitiv zu erfassen. Darin könnte ein Grund liegen, warum einige das Risiko immer noch unterschätzen.

Schokolade versus Apfel, Sofa versus Fitnessstudio, Party versus Bibliothek. Viele Menschen kämpfen mit dem Wunsch nach kurzfristigem Genuss, der sie davon abhält langfristige Ziele zu erreichen. Aktuelle Forschung zeigt Wege auf, die dabei helfen können, beides miteinander zu verbinden.

Für viele ist Kaffee ein täglicher Begleiter: die Tasse zum Frühstück, der Muntermacher am Nachmittag oder das Genussmittel in einer ruhigen Minute. Dabei trifft jeder einzelne—vermutlich sogar mehrfach am Tag—die Entscheidung: To-Go-Becher oder doch besser eine nachhaltige Alternative? Die folgenden Studien untersuchen, wie soziale Normen diese Entscheidung beeinflussen können.

Wie schnell wir uns von einer Krankheit erholen, hängt alleine von der Behandlung durch medizinisches Fachpersonal und Medikamenten ab? Weit gefehlt – auch unsere Wahrnehmung von Krankheit und Symptomen und unsere Einstellung ihnen gegenüber können den Heilungsprozess maßgeblich beeinflussen.

 

Ziemlich wichtig, aber viel zu weit weg – wer beschäftigt sich schon gern mit der Altersvorsorge? Dabei sind Rücklagen fürs Alter angesichts unserer steigenden Lebenserwartung, sinkender Renten und des demografischen Wandels heute wichtiger denn je. PsychologInnen erforschen, wie sich unser Bewusstsein für eine rechtzeitige Altersvorsorge schärfen lässt.