Nadal verliert gegen Federer. Romeo küsst Julia. Magnete ziehen Eisen an. Was haben diese drei Phänomene miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nichts. Doch wenn man sich die Mathematik zu Nutze macht, lassen sich alle drei als Beziehung ausdrücken und in einem Netzwerk darstellen. So lassen sich komplexe Zusammenhänge ergründen.

Wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Wann gehe ich endlich regelmäßig laufen? Viele Menschen wünschen sich zur Erreichung dieser oder ähnlicher Ziele Hilfe durch wissenschaftlich erprobte Zielerreichungsstrategien. Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass wir den Wert ganz persönlicher Zielerreichungsstrategien allerdings nicht unterschätzen sollten.

Fakten einfach wiederholt zu googeln statt sie sich einzuprägen gehört ebenso zum modernen Internetzeitalter wie tanzende Katzen im Smoking. Für amerikanische Forscher stellte sich nun aber die Frage: Wird unser Wahlverhalten durch das „Abschieben“ von Wissen beeinflusst und was heißt das für unsere Demokratie?

 

Der Fußball hat seine eigenen Gesetze, auch in Zeiten von Corona. Generell sollte man in Frage stellen, ob es in Zeiten einer weltweiten Pandemie, in der es gilt Kontaktketten zu unterbrechen, verantwortlich ist, professionelle Fußballspiele durchzuführen, bei denen Viererketten und direkte Zweikämpfe zwischen bis zu 11 SpielerInnen pro Team nun einmal sportlich dazugehören. Da derzeit trotzdem professionelle Fußballspiele stattfinden, drängt sich die Frage auf, wie sich corona-bedingt leere Stadien auf die Spielverläufe auswirken.

Der gute akademische Abschluss, die solide Altersvorsorge oder die stabile und zufriedene Ehe. Diszipliniert und erfolgreich an langfristigen Zielen zu arbeiten, wird häufig mit Willenskraft und Anstrengung in Verbindung gebracht. In der Selbstkontrollforschung mehren sich jedoch Hinweise, dass Willenskraft bei weitem nicht das einzige und oft vermutlich nicht das beste Mittel ist, um langfristige Ziele zu erreichen