In Deutschland müssen sich LehrerInnen und Eltern nach der Grundschule entscheiden, ob ein Kind für das Gymnasium geeignet ist oder nicht. Dass diese Entscheidung stark von sozialen Merkmalen der Eltern beeinflusst wird, hat sich schon häufig gezeigt, aber wie wichtig ist sie wirklich für die weitere Entwicklung des Kindes?

Zu Fuß zur Schule, mit dem Fahrrad zum Sport oder mit dem Bus quer durch die Stadt zu FreundInnen. Kinder nehmen in unserer Gesellschaft schon ab einem jungen Alter eigenverantwortlich am Verkehr teil. Sie entscheiden daher auch selbst, ob sie die Straße überqueren, die Lücke zwischen den Autos groß genug ist oder ob sie doch bremsen und stehenbleiben. Entscheiden Kinder in Verkehrssituationen eigentlich richtig oder (für wen) können Entscheidungen auch gefährlich sein?

Zeitgemäßer Unterricht ist nur dann möglich, wenn Lehrkräfte stets danach streben, ihre pädagogischen Kompetenzen zu erweitern und ihre Unterrichtspraxis zu verbessern. Doch wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, dass Lehrkräften im Laufe ihres Arbeitsalltags nicht selbst die Lust am Lernen abhandenkommt?

Gründer/innen und Unternehmer/innen stellen in heutigen wissens- und innovationsbasierten Gesellschaften eine Art „Avantgarde“ dar. Aber gibt es eine „dunkle Seite“ des Unternehmertums? Gibt es einen versteckten Zusammenhang zwischen antisozialen Verhaltensweisen und Unternehmergeist? Oder lassen sich in Gründerbiographien Hinweise für milde regelbrechende Tendenzen als Vorboten produktiver, innovativer Gründerkarrieren finden?