Nostalgische Erinnerungen an die eigene Studienzeit sind für viele Menschen eine Quelle nachwirkender Zufriedenheit. Dabei ist diese Zeit auch deshalb so zentral, weil sie durch tiefgreifende soziale Beziehungen geprägt wird. Doch was, wenn gerade in dieser Lebensphase für junge Menschen die Möglichkeit eingeschränkt wird, selbstbestimmt in Beziehung zueinander zu treten?
Nadal verliert gegen Federer. Romeo küsst Julia. Magnete ziehen Eisen an. Was haben diese drei Phänomene miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nichts. Doch wenn man sich die Mathematik zu Nutze macht, lassen sich alle drei als Beziehung ausdrücken und in einem Netzwerk darstellen. So lassen sich komplexe Zusammenhänge ergründen.
Die fortgesetzte Corona-Krise zwingt Bildungseinrichtungen vor wichtigen Prüfungen zu einer Abwägung zwischen zwei Übeln: Bei Präsenzprüfungen entstehen ganz reale Gesundheitsrisiken für Prüflinge und Prüfende, während eine Digitalisierung der Prüfung mutmaßlich das Risiko steigert, dass Prüflinge schummeln. Welche Wege führen die digitale Gesellschaft aus diesem Dilemma?
Die Wahl eines geeigneten Kindergartens oder einer passenden Schule für das eigene Kind fällt vielen Eltern nicht leicht. Gerade Montessori-Einrichtungen versprechen häufig, einen für die Entwicklung des Kindes besonders förderlichen Rahmen zu bieten. Nun gibt es Hinweise, dass dies in Bezug auf die sozialen Fähigkeiten stimmen könnte.