Sportler:innen und Fans glauben, dass sie bei Heimspielen überlegen sind. Gilt das auch für die französischen Athlet:innen und Fans bei den diesjährigen Olympischen Spielen in Paris? Wir überprüfen die psychologischen Erklärungen für den Heimvorteil und gehen davon aus, dass französische Athlet:innen zu Hause bessere Leistungen erbringen werden, sie jedoch nicht unschlagbar sind.
Die Verfolgung des olympischen Traums wird von dem weit verbreiteten Problem der interpersonalen Gewalt im Sport überschattet. Trotz der Herausforderungen widmet sich eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten und Initiativen der Umgestaltung der Kultur des (Hoch-)Leistungssports, um die Sicherheit, Integrität und Gesundheit der Athlet:innen zu priorisieren.
Am Ende ihrer Sportkarriere würdigen viele olympische AthletInnen den Einsatz von Menschen, die sonst eher im Hintergrund wirken: ihre Eltern. In diesem Artikel gehen die AutorInnen auf die zentrale Rolle von elterlicher Unterstützung für die Entwicklung und den Erfolg von Kindern und Jugendlichen im Spitzensport ein und geben Einblicke, was eine positive elterliche Beteiligung ausmacht.
Sie kennen nicht Youssoufa Moukoko? Das ist erstaunlich, denn mit nur 12 Jahren knipst der Stürmer von Borussia Dortmund munter in der U17 und in der deutschen U16 Nationalmannschaft. Obwohl sein Marktwert derzeit nicht öffentlich beziffert wird, betiteln die Medien ihn aufgrund seines fußballerischen Talents als „Wunderkind“. Wenn die Prognosen von Trainern, Scouts und Vereinen stimmen, könnte er der neue Neymar werden, der derzeit mit einer Ablösesumme von 222 Millionen Euro und einem aktuellen Marktwert von 150 Millionen Euro der teuerste Fußballspieler der Welt ist.