Bild 1: Empathie, umgangssprachlich auch Mitleid oder Mitgefühl genannt, bezeichnet das Teilen und Verstehen der Emotionen anderer Personen. Wir fühlen also genau das, was eine andere Person gerade fühlt.

Empathie spielt eine bedeutende Rolle in unseren alltäglichen, zwischenmenschlichen Beziehungen. Neurowissenschaftliche und psychologische Forschung versucht daher, die Grundlagen von Empathie im Gehirn zu verstehen. Dafür wird oft die Schmerzwahrnehmung herangezogen. Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir beobachten, wie eine andere Person Schmerzen empfindet? Inwiefern spielt unser eigenes Schmerzerleben dabei eine Rolle? Welchen Einfluss hat die Einnahme von Medikamenten auf unsere empathischen Fähigkeiten? Und ist Empathie bei psychischen Beeinträchtigungen, wie Depression oder Autismus, tatsächlich eingeschränkt?

Ausgabe