Die Wissenschaftsautor*innen Ihres Vertrauens

Um ihre Empfänger*innen wirklich zu erreichen, muss eine Wissenschaftskommunikation einige Hürden meistern. Aber welche Rolle spielt es dabei, wer uns die wissenschaftlichen Inhalte vermitteln möchte? Aktuelle Forschung legt nahe, dass Informationen über Wissenschaftsautor*innen unsere Neugier und unser Interesse an einem wissenschaftlichen Thema steigern können, unser Vertrauen in die Autor*innen stärken können und vielleicht sogar dazu motivieren können, selbst aktiv an einem Forschungsprojekt teilzunehmen.
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Gibt es organisierten rituellen Kindesmissbrauch?

Eine nennenswerte Anzahl an Therapeut:innen und selbstdefinierten Betroffenen berichten von geheimen Organisationen, die Kinder zu ideologischen oder religiösen Zwecken sexuell missbrauchen und sie durch gezielte Persönlichkeitsspaltung kontrollieren würden. Polizeiliche Ermittlungen konnten bislang jedoch keinerlei Belege für diese Behauptungen zutage fördern. In diesem Artikel diskutieren wir, wieso die Existenz solcher verschwörerischen Geheimbünde trotz der Betroffenenberichte nicht gut mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar ist und inwiefern suggerierte Erinnerungen an die vermeintlichen Taten eine belastbarere Alternativerklärung darstellen.
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Bodika

Menschen mögen nach innen gerichtete Aussprechmuster (z. B. in BODIKA – Lippe -> Zunge -> Rachen) mehr als nach außen gerichtete (z. B. in KODIBA – Rachen -> Zunge -> Lippe). Dieser Effekt wirkt sich auf verschiedene Urteile und Entscheidungen im Alltag aus – aber warum ist „rein“ besser als „raus“?

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