
Roland Imhoff ist Professor für Sozial- und Rechtpsychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er hat an den Universität Bonn und der Washington State University studiert, wurde im Jahre 2010 an der Universität Bonn promoviert. Er war bzw. ist u.a. Mitglied der Forschungsgruppe „Relativity in Social Cognition“, des SFB „Humandifferenzierung“, des Executive Committee der European Association of Social Psychology, sowie der DGPs Taskforce „Verschwörungstheorien“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der Psychologie der Verschwörungsmentalität, Kategorisierung, Stereotype und Vorurteile, sowie vergleichende Urteile. Er interessiert sich außerdem dafür, welche naiven Theorien Menschen sich von geschichtlichen und aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen machen und wie dies mit unterschiedlichen Semantiken des sekundären Antisemitismus zusammenhängt.