Sechs von zehn Personen in Deutschland fühlen sich beruflich und oder privat gestresst (Techniker Krankenkasse, 2016). Eine Möglichkeit, sich zu entspannen und gleichzeitig sogar noch etwas für den Körper zu tun, ist Yoga. Dies besteht in westlichen Kulturen vor allem aus körperlichen Positionen, den sogenannten Asanas, Atemübungen und Meditationen. Aber warum ist Yoga eigentlich entspannend?
Sie ist die psychische Krankheit mit der höchsten Mortalitätsrate. Etwa 15 Prozent der an Magersucht erkrankten PatientInnen erliegen den körperlichen Folgen oder setzen ihrem Leiden selbst ein Ende. Diese gefährliche psychische Erkrankung besser zu verstehen und zu heilen, ist daher eine der dringlichsten Aufgaben klinisch-psychologischer Forschung.
Depressionen sind ein ernsthaftes gesundheitliches Problem in Europa. Um eine personalisierte Therapie anzubieten, kommen immer mehr Smartphone Apps auf den Markt, die gegen mentale Probleme wie Angst oder Depressionen helfen sollen.
Wie schnell wir uns von einer Krankheit erholen, hängt alleine von der Behandlung durch medizinisches Fachpersonal und Medikamenten ab? Weit gefehlt – auch unsere Wahrnehmung von Krankheit und Symptomen und unsere Einstellung ihnen gegenüber können den Heilungsprozess maßgeblich beeinflussen.