Flo ist Teenie, männlich, Video-Gamer – also aggressiv, vielleicht auch depressiv und schlecht in der Schule? Diese Vorurteile nimmt eine kürzlich erschienene Metaanalyse unter die Lupe und zeigt: Videospiele haben kaum einen Einfluss auf Sozialverhalten oder Erfolg.
„Hat die Person eine Brille?“, „Ist es Thilo?“ – Wer kennt es nicht, das Spiel „Wer ist es?“ (engl. „20-questions game“). Bei diesem Spiel soll man mit möglichst wenigen Fragen, die mit ja oder nein beantwortet werden können, herausfinden, welche Person gesucht ist. Während Fragespiele für viele Kinder (und Erwachsene) oft ein lustiger Zeitvertreib sind, werden ähnliche Spiele auch zur Untersuchung von prädezisionalen Prozessen, vor allem der Informationssuche, genutzt.
Bereits 3-Jährige haben Vorurteile und andere Präferenzen und erwerben neue Bewertungen erstaunlich schnell.
In Deutschland leiden gegenwärtig über 1,3 Millionen Menschen an Demenzerkrankungen (Alzheimer Europe, 2013). Medikamentöse Behandlungen haben eine relativ eingeschränkte Wirksamkeit und die Entwicklung alternativer Behandlungsansätze ist ein wichtiges Ziel. Eine niederländische Forschergruppe geht neue Wege und zeigt, welche Rolle die Beleuchtung in Seniorenheimen spielen könnte.