„It’s a match!“ - Die Partnerin oder den Partner über Online-Dating-Plattformen zu finden, ist längst keine Seltenheit mehr. Doch in wen verliebe ich mich eigentlich? Lügen nicht sowieso alle bei ihrer Selbstdarstellung? Und wenn dem so ist, wo schummeln Online-Datende am liebsten?

Dank Covid-19/Corona verbringen wir plötzlich alle mehr Zeit zu Hause. Viele von uns tun das im Kreise der Familie, mit dem/der PartnerIn oder den Kindern. Einige werden diese Zeit nutzen dem/der PartnerIn näherzukommen. Andere werden erleben, dass der ungewohnt enge Kontakt vermehrt zu Konflikten führt. Bindungsstile helfen einen Teil dieser Konflikte besser zu verstehen.

Die Corona-Krise verdeutlicht, dass unser persönliches Glück auch an Bedingungen geknüpft ist, die wir nicht so einfach beeinflussen können. Die aktuellen Einschränkungen können sich auf unsere Stimmung und Zufriedenheit auswirken. Wie können wir den uns verbleibenden Spielraum nutzen, um durch Aktivitäten etwas für unser Glücksempfinden zu tun?

Die große Gefahr des Coronavirus liegt darin, dass eine zu schnelle Ansteckung von vielen Menschen das Gesundheitssystem überfordert. Psychologische Forschung zeigt, dass es Menschen sehr schwer fällt, exponentielle Entwicklungen intuitiv zu erfassen. Darin könnte ein Grund liegen, warum einige das Risiko immer noch unterschätzen.

Auch weiterhin breitet sich das neue Coronavirus SARS-CoV-2 weltweit aus, ständig werden neue Fälle gemeldet. Genauso schnell scheinen sich allerdings Verschwörungstheorien zu verbreiten, die behaupten, dass das Virus eigentlich durch mächtige Akteure in die Welt gesetzt wurde. Unsere Forschung zu medizinischen Verschwörungstheorien zeigt, dass diese Entwicklung für die Gesellschaft beinahe genauso gefährlich sein kann wie der Ausbruch selbst.