Viele Menschen haben in der Coronapandemie das Spazierengehen für sich entdeckt: Fast jede(r) zweite Befragte gab bei einer Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg (2021) an, seit Beginn der Pandemie mehr spazieren zu gehen als früher. Dass es gesünder ist, sich an der frischen Luft zu bewegen, als auf dem Sofa zu sitzen, liegt auf der Hand. Die positiven Effekte eines Spaziergangs sind eventuell aber nicht nur auf die Bewegung zurückzuführen. Zeit in der Natur zu verbringen – vor allem in Wäldern – soll sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber was ist wirklich dran an den positiven Effekten des Waldbadens?
Wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, kommen wir nicht umhin, unser Verhalten in verschiedensten Bereichen zu ändern. Eines der wichtigsten dieser Gebiete ist der Sektor Mobilität. Zeit, sich einmal genauer damit zu beschäftigen, wie sich die Wahl des Verkehrsmittels über die Zeit verändert – und verändern lässt.
Menschen sind schlecht darin, die Folgen ihres Handelns auf die Umwelt einzuschätzen.Das zeigt sich in den Unterschieden zwischen direkter Selbsteinschätzung und objektiveren Berechnungen mittels ökologischem Fußabdruck. Diese Unterschiede bestehen insbesondere in den Verhaltensbereichen Reisen, Autofahren und Heizen.
Warum handeln manche Menschen gemäß ihren Einstellungen und andere nicht? Eine mögliche Erklärung dafür sind die kulturellen Normen, mit denen man aufwächst.