Nostalgische Erinnerungen an die eigene Studienzeit sind für viele Menschen eine Quelle nachwirkender Zufriedenheit. Dabei ist diese Zeit auch deshalb so zentral, weil sie durch tiefgreifende soziale Beziehungen geprägt wird. Doch was, wenn gerade in dieser Lebensphase für junge Menschen die Möglichkeit eingeschränkt wird, selbstbestimmt in Beziehung zueinander zu treten?

 

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie haben ExpertInnen empfohlen, den eigenen Alltag (soweit möglich) mit vielseitigen, herausfordernden und aktiven Tätigkeiten zu füllen, um gut durch den Lockdown zu kommen. Auch bei In-Mind haben Julia Krasko und Sophia Terwiel untersucht, welche Tätigkeiten während der Corona-Krise zu mehr Wohlbefinden führen können. Nach mittlerweile über einem Jahr, in dem Covid-19 die Welt in Atem hält, haben sich zahlreiche Studien mit den Auswirkungen der Pandemie auf unsere Psyche beschäftigt – auch damit, wie zum Beispiel eine bewusste Freizeitgestaltung dabei helfen kann, mit dieser nach wie vor besonderen Lage umzugehen. Was können wir aus diesen Studien lernen - auch für das Home-Office nach der Pandemie?

 

Bis zum Beginn der COVID-19-Pandemie verbrachten viele Arbeitnehmende einen großen Teil ihres Lebens im Büro. In vielen Branchen könnte dies nicht nur bis zum Ende der Pandemie, sondern auch später in der Zukunft weiterhin der Vergangenheit angehören. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, wie diese langfristige Veränderung unseres Arbeitsplatzes unser Wohlbefinden beeinflussen könnte.

Der Fußball hat seine eigenen Gesetze, auch in Zeiten von Corona. Generell sollte man in Frage stellen, ob es in Zeiten einer weltweiten Pandemie, in der es gilt Kontaktketten zu unterbrechen, verantwortlich ist, professionelle Fußballspiele durchzuführen, bei denen Viererketten und direkte Zweikämpfe zwischen bis zu 11 SpielerInnen pro Team nun einmal sportlich dazugehören. Da derzeit trotzdem professionelle Fußballspiele stattfinden, drängt sich die Frage auf, wie sich corona-bedingt leere Stadien auf die Spielverläufe auswirken.

Eine Impfung gegen das Coronavirus ist nun nach der Entwicklung des Impfstoffs und der Zulassung durch die EU-Kommission für die breite Bevölkerung in Deutschland möglich. Doch leider scheint die Bereitschaft der Deutschen, sich gegen das Virus impfen zu lassen, geringer ausgeprägt zu sein, als es notwendig wäre, um die nötige Herdenimmunität mittelfristig zu erreichen. Dabei scheinen vor allem Sorgen um mögliche Nebenwirkungen und Langzeitfolgen des Impfstoffs ursächlich für die Vertrauensprobleme zu sein. Aktuelle psychologische Forschung zeigt hierbei, dass Transparenz in der Kommunikation der wissenschaftlichen Hintergründe das Vertrauen in den Impfstoff stärken könnte.

Injiziertes Desinfektionsmittel, Impfzwang, 5G – besonders in Zeiten der Corona-Pandemie verbreiten sich Fake News wie ein Lauffeuer. Meist werden diese Fehlinformationen kurze Zeit später wieder zurückgezogen oder korrigiert. Doch aktuelle Forschung zeigt, dass auch längst widerrufene Informationen in den Köpfen der Menschen verbleiben und sie nachhaltig beeinflussen – mit teils fatalen Folgen.