Nostalgische Erinnerungen an die eigene Studienzeit sind für viele Menschen eine Quelle nachwirkender Zufriedenheit. Dabei ist diese Zeit auch deshalb so zentral, weil sie durch tiefgreifende soziale Beziehungen geprägt wird. Doch was, wenn gerade in dieser Lebensphase für junge Menschen die Möglichkeit eingeschränkt wird, selbstbestimmt in Beziehung zueinander zu treten?
Dass zwischenmenschliche Beziehungen dem Menschen gut tun, ist schon lange bekannt. Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse zeigt auf, wie global und deutlich der Effekt von sozialer Eingebundenheit für die Gesundheit ist: Er kann mit den positiven Effekten von Alkoholabstinenz und der Aufgabe von Rauchen mithalten.