Die Klimakrise ist eine enorme Bedrohung für den Planeten und alle Lebewesen. Sie folgt aus von Menschen verursachten Veränderungen der Atmosphäre und des Klimasystems, insbesondere durch massive Treibhausgasemissionen – oft auch als "Klimawandel" bezeichnet. Ihre Auswirkungen sind real, permanent, schwer zu kontrollieren und weltweit sicht- und spürbar. Sie zeigen sich insbesondere in Form von steigendem Meeresspiegel, extremen Wetterereignissen, Dürren, Hitzewellen und dem Aussterben von Arten. Die Klimakrise gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch die Stabilität der menschlichen Gesellschaften. Dabei zeigt sich eine deutliche soziale Ungerechtigkeit: Die am stärksten benachteiligten und am wenigsten widerstandsfähigen Bevölkerungsgruppen sind am meisten betroffen. Psychologisch gesehen kann die Klimakrise starken Stress (auch: Klimastress) auslösen, da das Ausmaß der Bedrohung schwer zu überschauen ist und sie individuell nicht kontrolliert werden kann. Um sie bewältigen und eindämmen zu können, müssen die Menschen gemeinsam grundlegende Veränderungen in den sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Beziehungen vornehmen.
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