Die Theorie des Agenda-Setting nach McCombs und Shaw (1972, zitiert nach McCombs, 2005) besagt, dass die Medien (Medien-Agenda) beeinflussen, über welche Themen die Gesellschaft (Publikums-Agenda) nachdenkt und wie sie dies tut. Dies geschieht dadurch, dass Sachverhalte salient, also bewusst gemacht werden (First-Level) und gleichzeitig durch Framing in einen bestimmten Bedeutungszusammenhang gestellt werden (Second-Level).
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