
Dr. Felix Schmitz ist Forschungsleiter in der Abteilung ASCII am Institut für Medizinische Lehre der Universität Bern. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Hochschuldidaktik und Bildungsforschung im medizinischen Kontext. In mehreren interdisziplinären Forschungsprojekten arbeitet er daran, die Qualität der Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsfachpersonen nachhaltig zu verbessern – insbesondere durch digitale Werkzeuge, kompetenzorientierte Curricula und praxisnahe Lehrformate.
Ein besonderes Interesse gilt der professionellen Kommunikation in belastenden Situationen, etwa im Rahmen der Überbringung schlechter Nachrichten (BBN). Hier untersucht er unter anderem, wie Lehr- und Lernprozesse gestaltet werden können, um Fachpersonen für sensible Themen wie des perinatalen Kindstods oder den Umgang mit häuslicher Gewalt adäquat vorzubereiten. Seine Arbeit verbindet fundierte Kommunikationskonzepte mit digital gestützter Aus- und Weiterbildung sowie Fragen der ethischen Sensibilisierung im Gesundheitswesen.