Perfekte Menschen, so weit der Feed reicht: Unrealistische Schönheitsideale überfluten Social-Media-Plattformen wie Instagram – oft mit negativen Folgen für die FollowerInnen. Deswegen lassen immer mehr InfluencerInnen nun die perfekte Hülle fallen und zeigen: Instagram ist nicht gleich Reality. Kann das zu einem positiveren Körpergefühl der UserInnen beitragen?

Luca steht stellvertretend für all die Heranwachsenden, die in Deutschland gemobbt werden. Laut einer repräsentativen Studie sind dies immerhin 8% der Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren (Fischer et al., 2020). Durchschnittlich gibt es demnach in jeder Klasse weiterführender Schulen ein bis zwei Opfer von Mobbing. Doch handelt es sich wirklich immer um Mobbing, wenn dieser Begriff im Alltag oder in den Medien verwendet wird?

Was die einen oder anderen schon ahnten, hat es jetzt in ein wissenschaftliches Journal geschafft: Videokonferenzen machen müde. In einem Paper der Stanford University wurden nun mögliche Gründe dieser „Zoom Fatigue“ diskutiert. Für das nächste Meeting gibt der Autor glücklicherweise direkt ein paar Tipps mit.

Fakten einfach wiederholt zu googeln statt sie sich einzuprägen gehört ebenso zum modernen Internetzeitalter wie tanzende Katzen im Smoking. Für amerikanische Forscher stellte sich nun aber die Frage: Wird unser Wahlverhalten durch das „Abschieben“ von Wissen beeinflusst und was heißt das für unsere Demokratie?

 

Die Persönlichkeit eines Menschen kommt in vielen Bereichen des Lebens zum Ausdruck und spiegelt sich unter anderem in seinem Verhalten wider. Seit einigen Jahren untersucht die Forschung, ob sich diese Zusammenhänge auch in der virtuellen Welt zeigen.

„Es ist wichtig, empathisch auf andere einzugehen und deren Perspektive zu übernehmen“ - so ähnlich könnte eine Empfehlung in einer Fortbildung zu Konfliktmanagement lauten. Paradoxerweise können Perspektivenübernahme und Empathie jedoch auch eindeutig zu negativen Konsequenzen des sozialen Miteinanders führen.

Der gute akademische Abschluss, die solide Altersvorsorge oder die stabile und zufriedene Ehe. Diszipliniert und erfolgreich an langfristigen Zielen zu arbeiten, wird häufig mit Willenskraft und Anstrengung in Verbindung gebracht. In der Selbstkontrollforschung mehren sich jedoch Hinweise, dass Willenskraft bei weitem nicht das einzige und oft vermutlich nicht das beste Mittel ist, um langfristige Ziele zu erreichen