Immer wieder wird in der psychologischen Forschung Täuschung verwendet – z. B. wird vorläufig ein anderes Untersuchungsziel vorgegeben oder Teilnehmende erhalten zunächst eine falsche Rückmeldung über ihre Leistungen, bevor sie bei Studienabschluss letztendlich aufgeklärt werden. Aber ist es in Ordnung, für Forschungszwecke zu „lügen“? Und wie wirkt sich das auf die Studienteilnehmenden aus?
Rassismus-Vorwürfe fühlen sich schnell wie ein persönlicher Angriff an, obwohl solche Vorwürfe auch als Kritik an Strukturen gemeint sein können. Den Unterschied zwischen individuellen rassistischen Vorurteilen und strukturellem Rassismus zu verstehen kann dabei helfen, Missverständnissen vorzubeugen und mehr Verständnis für bestehende Ungleichheiten - und Rassismus - in unserer Gesellschaft schaffen.
Laut einer groß angelegten internationalen Studie werden rund 10% der 11- bis 15-Jährigen gemobbt (Inchley et al., 2020a). Pro Schulklasse gibt es demnach durchschnittlich „nur“ zwei bis drei Opfer. Warum Mobbing trotzdem alle etwas angeht, ist Thema dieses Blogbeitrags.
Viele von uns kennen Filme wie “Ex-Machina”, “Sayonara” oder “Blade Runner”, die uns zukünftige Szenarien dazu ausmalen, wie unser Leben mit humanoiden Robotern und Künstlicher Intelligenz aussehen könnte. Auch wenn wir wissen, dass das futuristische Spielereien sind, hat sich jeder von uns bestimmt schon einmal gefragt, wie viel Wahrheitsgehalt diese Szenarien enthalten und wie unsere Zukunft mit zunehmender Automatisierung und technologischem Fortschritt aussehen könnte.
“Ach, das war doch nicht so schlimm” - oftmals gestehen wir uns nicht ein, wenn uns eine Erfahrung tief erschüttert hat, bis uns körperliche Reaktionen wie Herzklopfen oder Schwitzen daran erinnern. Neue Forschung zum Stressgedächtnis zeigt auf, wie unser Körper Erlebnisse speichert, die wir schon längst vergessen geglaubt haben, und wie dies unseren Alltag beeinflusst.