Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Ihre Thesen sind spätestens seit PEGIDA und Trump, „Systempresse“, „Fake-News“ und „alternativen Fakten“ salonfähig geworden. Aber was haben die Leute, die an Verschwörungstheorien glauben, eigentlich gemeinsam? Zwei zugrunde liegende psychologische Motive liefern eine Erklärung.
Wie konnte das passieren? Diese Frage beschäftigt politisch interessierte Menschen auch noch Wochen nach dem Wahlsieg von Donald Trump. In den Medien und sozialen Netzwerken wurde zuletzt rege darüber diskutiert, ob auf Internetdaten basierendes Mikrotargeting den Wahlausgang beeinflusst haben könnte. Ist es möglich, die Wirksamkeit politischer Botschaften zu erhöhen, indem man sie gezielt den Persönlichkeitseigenschaften von Empfänger/-innen anpasst?